Von Käsenot und Futterneid
Seit ein paar Wochen bieten wir im Exklusiv-Vertrieb für Deutschland und Österreich ProLon® an. Dabei handelt es sich um eine patentierte, 5-tägige Scheinfasten-Diät, die gesundheitliche Benefits des klassischen Wasserfastens mit echten Mahlzeiten verbindet.
Wir von ICE AESTHETIC® haben uns dazu entschieden, ProLon® in unser Portfolio aufzunehmen, da es das schädliche Bauchfett reduziert, das mit einer Kryolipolyse nicht behandelt werden kann. Das passt perfekt in unser nachhaltiges 360° Bodyforming Konzept.
Außerdem ist ProLon® die moderne, alltagstaugliche Interpretation des Fastens, das so auch nach Berlin Mitte passt – eben dahin, wo sich unser Marketing-Büro befindet.
Wie die Behandlungen, die wir anbieten, testen wir alles immer vorab in der Praxis. Damit meinen wir nicht nur unser Headquarter, die Behandlungspraxis in Berlin Charlottenburg, sondern auch das Team aus Vertrieb, Buchhaltung und Marketing. Die meisten von uns haben ProLon® bereits Anfang des Jahres ausprobiert. Aber letzte Woche haben wir den ultimativen Selbstversuch gestartet und geschlossen als Team mit ProLon® gefastet. Hier der Erfahrungsbericht aus dem Marketing-Büro in der Habersaathstraße, in dem sieben Team-Mitglieder von ICE AESTHETIC® von Montag bis Freitag auf engstem Raum mit ProLon® gefastet haben.
[Update aus der Redaktion: Wir sind mittlerweile nach Schöneberg umgezogen, dort ist es auch – wie der Name schon sagt – schön und wir fasten dort auch hin und wieder. Aber jetzt weiter im Text ;)]
Vorbereitung ist alles
Dazu gehört die richtige innere Einstellung. Also Fokus auf die gesundheitlichen Benefits von ProLon®, auf die Auszeit vom Alltag, auf den Reset-Button, der in nur 5 Tagen gedrückt werden soll. Aber ein letzter Burger kann ja nicht schaden. Ohne Pommes Frites. Oder vielleicht doch mit. Und dann geht es ins Bett. Morgen wird ein großer Tag und es wird bestimmt gut.
Tag 1: Müssen wir das wirklich machen?
Zugegeben, Vorfreude sieht anders aus. Vielleicht liegen die Fritten noch etwas schwer im Magen, als die ProLon® Box von Team Marketing in Augenschein genommen wird. Darin befinden sich 5 kleine nummerierte Boxen und eine Wasserflasche.
Tag 1 beginnt mit einem Nussriegel, einer Algenöl-Kapsel und einer Tasse Hibiskustee. Kaffee ist tabu, außer man kann nicht ohne. Wer unter Kopfschmerzen leidet, darf den Koffein-Entzug mit einem ungesüßten Espresso bekämpfen. Manche halten sich dran, andere können einfach nicht auf Tasse 2 und 3 verzichten.
Mittags werden Tomatensuppen zubereitet und Grünkohlkräcker geknabbert. Es schmeckt überraschend gut und intensiv, auch wenn das Salz fehlt. Die Motivation kehrt zurück und die Arbeit geht leicht von der Hand. Erst gegen Nachmittag machen sich die ersten Verschleißerscheinungen bemerkbar. Statt Kaffee und Kuchen gibt es einen weiteren Nussriegel und Pfefferminztee. Dann ist auch schon fast Feierabend und der erste Fastentag klingt ohne nennenswerte Zwischenfälle aus.
Tag 2: Hochmut kommt vor dem Fall
So schwer ist das ja gar nicht, Abendessen gestern war echt üppig, der Schokoriegel richtig lecker. Geht schon, geht schon. Die erfahreneren ProLon® Faster im Team lächeln sanft und verraten mit ihrer Körpersprache, dass es schon noch abwärts geht, mit allem.
Aber wie so oft im Leben kann Wissen schlecht vermittelt werden, man muss es erfahren. Also wird die frisch freigesetzte Energie genutzt und die To Do Liste mit vollem Elan abgearbeitet.
Die Gemüsesuppe schmeckt plötzlich würzig (ist da ein Hauch von Pfeffer drin?), die Oliven mit Meersalz so intensiv, als sei man direkt in Sevilla. ProLon® verändert etwas, das kann man bereits an Tag 2 deutlich schmecken.
Was wirklich fehlt: Käsebrot. Da sind wir uns erstaunlich einig.
Tag 3: Schlafmangel
Hungrig ins Bett, das funktionierte an Tag 2 schon nicht mehr ganz so gut. Der Bürotag startet am Mittwoch deshalb etwas später als gewohnt und so richtig in die Gänge kommen wir erst gegen Mittag.
Dann der Schock: Es ist KEIN Snack für den heutigen Tag vorgesehen. Die Stimmung wankt für einen Moment, fängt sich aber wieder.
Die Heizung wird voll aufgedreht, noch eine Strickjacke übergeworfen und die Finger am Teeglas gewärmt. Langsam fährt der Kreislauf runter. Wir schaffen das schon.
Aber eine Aufgabe steht für heute noch an: Französische Untertitel mit einem englischen Video synchronisieren. Wir sitzen bis nach 19 Uhr vor dem Rechner, die Worte schwimmen, eine Buchstabensuppe wabert vor den Augen und die Kräfte schwinden. Wir sehen nur noch Käsebrot, Käsebrot, Käsebrot.
Entkräftet werden in heimischen Küchen Gemüseintöpfe zubereitet und die letzten, wenigen Kalorien für diesen Tag aufgenommen. Wer kam eigentlich auf die blöde Idee, dass wir gemeinsam fasten?
Was bleibt: der himmlische Geschmack von Erbsen, die im Mund platzen. Und ein fertiges Imagevideo mit Untertiteln.
Tag 4: Eskalation
Die ersten Kilos sind runter und das Team ist schon vor 8 Uhr im regen Austausch. War das gestern etwa nur ein Durchhänger? Kommt jetzt endlich das Fasten-Hoch, das Ketose-High?
Jein. Die gute Stimmung ist fragil und leider haben wir noch genug Energie, um uns gegenseitig anzuschnauzen. Kleine Blitze schießen immer wieder durch die Räume und der Vorschlag, alle Suppen in einen Topf zu werfen, um ein schönes Bild für Facebook und Instagram zu machen, wird mit entschiedenen Buh-Rufen abgeschmettert.
Futterneid ist ein Überlebensinstinkt, den wir jetzt alle kennen. Meine Suppe gehört zu mir, am Tellerrand hört die Freundschaft auf etc. pp.
Zum Glück gibt es heute Abend wieder einen vergleichsweise gehaltvollen Gemüseeintopf und Schokoriegel. Das wird die erhitzten Gemüter besänftigen. Hoffentlich.
Tag 5: Ende in Sicht und Laune gut
Früh beginnt der letzte Fastentag, denn das Marketing-Team von ICE AESTHETIC® befindet sich im Überlebensmodus. „Unfassbar, wie viel Energie der Körper aus nichts zieht. Als ob er denken würde, gleich geht es auf Mammut Jagd.“ Und genau so, wie es ICE AESTHETIC® Mitbegründer Aaron W. Baur beschreibt, fühlt es sich an. Die Sinne sind geschärft, die Konzentration voll da und der Körper bereit für Großes.
Die letzten Stunden im Büro sind trotzdem härter als erwartet. Das Fastenhoch lässt nach, die Ketose zehrt an den Kräften und die Sicht verschwimmt zusehends. Immer wieder wechseln sich Phasen höchster Konzentration mit kleinen Aussetzern ab.
Schlüssel werden verlegt, frisch gebrühte Tees in der Küche vergessen und der verbindende Faden zwischen zwei Aussagen reißt unvorhergesehen. Gegen 16 Uhr wird es mühsam und die ersten Schreibtische leeren sich.
Wer noch da ist, spricht über Essen. Über die endlosen Möglichkeiten des Genusses, der sich ab morgen wieder bietet. Dazu gehört vor allem eines: Käsebrot. Nie hat es so gefehlt wie kurz vor dem Ende der Fastenzeit.
Tag 6: Tag 1 nach ProLon®
„Abfasten“ (so heißt es wirklich) klingt wie „Abfeiern“ und fühlt sich auch ähnlich an. Kaffee mit Milch, Brötchen mit Butter, Eier mit Speck – und natürlich Käse. Der Körper holt sich in kleinen Portionen, worauf er verzichten musste: Kohlenhydrate und tierisches Eiweiß.
Wirklich üppig fällt das Frühstück am ersten Tag nach der ProLon® Diät aber nicht aus. Der Körper ist noch im Fastenmodus, der Hunger gering.
Dafür ist die Stimmung gut. Irgendwie macht es stolz, dass wir durchgehalten haben.
Fazit: Ist ProLon® alltagstauglich?
Team Marketing sagt einstimmig: Ja, man kann mit ProLon® fasten und weiterhin aktiv bleiben. Mit etwas mehr Erfahrung ist auch körperliche Belastung kein Problem. Wer zuvor wenig Sport gemacht oder einen besonders hohen Grundumsatz hat, der sollte es aber während der ProLon® Woche etwas langsamer angehen lassen.
In der Gruppe macht das Fasten auch definitiv mehr Spaß und die Motivation steigt – allerdings auch das Eskalationspotential, wenn der Hunger besonders groß wird. Wir haben die Woche trotzdem alle gut überstanden und die meisten würden wieder mit ProLon® fasten.
Praxistest eindeutig bestanden!
Mehr über die Benefits von ProLon® und die wissenschaftlichen Hintergründe der Scheinfasten-Diät gibt es auf prolon-fasten.com.