Auszeit für mich – Wohlbefinden durch Selfcare-Stunden
Eine kleine Auszeit im Alltag gibt neue Kraft. Doch nicht nur mental kann die Pause zwischen dem Stress und der Hektik das Wohlbefinden fördern. Die Haut gilt nicht umsonst als Spiegel für die Seele, da innere und äußere Einflüsse auf das Hautbild und die Hautgesundheit einwirken. Welche Belastungen Stress für die Haut hervorruft und wie mit regelmäßigen Mußestunden auch die Haut positiv unterstützt wird, haben wir in unserem Blog heute zusammengefasst.
Wenn der Stress „unter die Haut“ geht…
Das zentrale Nervensystem und die Haut stehen in enger Verbindung. Wird Stress empfunden, wirkt sich dies auf den Hormonhaushalt aus, da die ausgeschütteten Stresshormone den Körper über das Nervensystem in Alarmbereitschaft versetzen. Cortisol, Testosteron oder auch Histamin werden freigesetzt. In der Folge kann die Haut erröten oder blass werden, jucken und austrocknen oder grundlegend in der Abwehrkraft geschwächt werden. Die Ausschüttung der Hormone kann dazu führen, dass sich Blutgefäße verengen oder die Energie der Zellen auf die Stressverarbeitung statt auf den regulären Zellstoffwechsel gelenkt werden.
Was im geringen Maße bei akutem Stress den Organismus zu Aktivität „anheizt“, führt bei chronischem Stress zu einer Dauerbelastung, die sich nachteilig auf die Hautgesundheit auswirkt. So haben bei einem durch Stress geschwächten Organismus äußere Einflüsse wie UV-Strahlung, freie Radikale und andere Belastungen leichteres Spiel. Die Haut selbst vermindert bei übermäßigem Stress die Regenerationsfähigkeit, wodurch mehr Feuchtigkeit über die Haut verdunstet und sich raue, schuppige Haut oder gar Falten bilden. Ein dauerhaft hoher Cortisolspiegel verringert zudem die Elastizität der Haut, während Histamin als Abwehrstoff bei Wunden Schwellungen, Rötungen und Jucken hervorrufen kann.
Die Folge sind unterschiedliche Hautprobleme, die sich mit trockener Haut, Rötungen, Juckreiz oder Pickelbildung aufgrund der Unregelmäßigkeiten oder den Überschüssen bestimmter Hormone bilden können. Dies setzt wiederum die Haut selbst unter Stress, da jede Beschädigung der Haut eine Wundheilung erfordert – ein wahrer Kraftakt für die gestresste Haut.
Auszeiten nehmen und die Hautgesundheit fördern
Auszeiten für die Seele sowie einen Ausgleich für den stressigen Alltag sollten wir uns grundlegend immer und regelmäßig nehmen. Entspannung, aber auch lockere Aktivitäten wie Sport, bringen den Hormonhaushalt wieder ins Gleichgewicht, indem sie beispielsweise Glückshormone produzieren, die den Ausgleich der Hormone natürlich fördern. Gesunde Ernährung, entspannende Tätigkeiten wie der Plausch mit Freunden, ein gemütlicher Leseabend oder eine Mußestunde bei einer Tasse Tee lassen die Produktion der Stresshormone ebenfalls nachlassen. Somit ist es nicht nur sinnvoll, zwischendurch mal einen Tag „die Seele baumeln“ zu lassen, sondern eine nachhaltige Förderung für die Hautgesundheit, die es durch eine verbesserte und gesündere Struktur und eine verbesserte Abwehrkraft danken wird.
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